Ahlgrimm,
Isolde
* 31.7.1914 Wien,
† 11.10.1995 Wien.
Cembalistin, Pädagogin.
A. studierte zunächst Klavier bei E. v. Sauer, verschrieb sich dann dem Cembalo und trat ab 1937 nur mit diesem Instrument auf. 1945–87 unterrichtete sie Cembalo an der Wiener MAkad. (ab 1970 Hochschule) für Musik und darstellende Kunst, 1958–62 auch am Salzburger Mozarteum, 1969 ao., 1975 o. Prof. A. publizierte auch zahlreiche Aufsätze zu aufführungspraktischen Fragen, vornehmlich zur Rhetorik sowie zum Problem der triolischen Angleichung von punktierten Rhythmen.
Literatur
Riemann 1959 u. 1972; Who’s who in the Arts and Literature 1982; Who’s who in Öst. 1983; ÖL 1 (1995); MGG 1 (1999).
Riemann 1959 u. 1972; Who’s who in the Arts and Literature 1982; Who’s who in Öst. 1983; ÖL 1 (1995); MGG 1 (1999).
Autor*innen
Hartmut Krones
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Hartmut Krones,
Art. „Ahlgrimm, Isolde“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f676
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