Alboni,
Marietta (eig. Maria Anna Marzia A., verh. erst Gräfin Pepoli, dann Ziégler)
* 6.3.1823 [nicht 1826] Città di Castello bei Cesena/I,
† 23.6.1894 Ville d’Avray bei Paris.
Sängerin (Alt bis Sopran).
Schülerin u. a. von G. Rossini in Bologna/I, wo sie 1842 ihr Operndebüt gab und sofort einen Vertrag mit der Mailänder Scala und der Wiener Hofoper erhielt. Sie war mit ihrer umfangreichen Stimme (g-c''') an allen bedeutenden Bühnen Europas und Nordamerikas erfolgreich (1844/45 Wien). 1863 offizieller Rückzug von der Bühne, vereinzelte Auftritte bis 1872.
Literatur
A. Pougin, M. A.21912; MGG 1 (1999); K-R 1997, 2000; Baker 1984; NGroveD 1 (2001); NGroveDO 1 (1992).
A. Pougin, M. A.21912; MGG 1 (1999); K-R 1997, 2000; Baker 1984; NGroveD 1 (2001); NGroveDO 1 (1992).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Alboni, Marietta (eig. Maria Anna Marzia A., verh. erst Gräfin Pepoli, dann Ziégler)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f690
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