Eisenhofer,
Franz Xaver
* 29.11.1783 Ilmmünster in Oberbayern/D,
† 15.8.1855 Würzburg/D.
Komponist.
Erster Musikunterricht im Benediktinerkloster Scheyern, Gymnasium in Neuburg, Philosophiestudium in München, dort Unterricht in Harmonielehre und Kontrapunkt bei J. Graetz; für kurze Zeit Eintritt ins Münchner Priesterseminar; Hofmeister beim Grafen La Rosée; ab 1810 Unterlehrer in Landshut, dann an den Gymnasien in Passau/D, Neuburg/D und Würzburg; 1825 Studienrektor in Würzburg; dichtete die Texte zu seinen Liedern oft selbst. E.s Männerquartette waren seinerzeit überaus beliebt.
Ehrungen
Ehrendoktor der Philosophie an der Würzburger Hsch. 1840; Ritter des bayrischen Michaelsordens 1854.
Ehrendoktor der Philosophie an der Würzburger Hsch. 1840; Ritter des bayrischen Michaelsordens 1854.
Literatur
Mendel-R. 3 (1873); F-A 1 1936; MGÖ 2 (1995); J. Jernek, Der österreichische Männerchorgesang im 19. Jh. , Diss. Wien 1937, 60; H. G. Schmidt, Das Männerchorlied Franz Schuberts, Diss. [Köln] 1929.
Mendel-R. 3 (1873); F-A 1 1936; MGÖ 2 (1995); J. Jernek, Der österreichische Männerchorgesang im 19. Jh. , Diss. Wien 1937, 60; H. G. Schmidt, Das Männerchorlied Franz Schuberts, Diss. [Köln] 1929.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
31.7.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Eisenhofer, Franz Xaver“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
31.7.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x000224cd
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