Gugl,
Matthäus
* ca. 1683 Tichlowitz/Böhmen (Techlovice/CZ),
† 17. [nicht 14.] 4.1721 Salzburg.
Organist, Komponist und Musiktheoretiker.
Spätestens 1705 als Mitglied der Hofmusik in Salzburg nachweisbar. Vermutlich Schüler von J. B. Samber, dessen Nachfolger als Domorganist in Salzburg er 1717 wurde. Lehrer am Kapellhaus. Gehörte zum „Salzburger Theoretikerkreis“, der aus Hof- und Dommusikern bestand.
Schriften
Fundamenta partiturae in compendio dato (1719–1805 in 6 unveränderten Auflagen).
Fundamenta partiturae in compendio dato (1719–1805 in 6 unveränderten Auflagen).
Literatur
W: Slg. lauretanischer Litaneien Corona stellarum duodecim 1710 (verschollen); Missa Sanctissimae Trinitatis 1712; Orgelversetten.
W: Slg. lauretanischer Litaneien Corona stellarum duodecim 1710 (verschollen); Missa Sanctissimae Trinitatis 1712; Orgelversetten.
Literatur
NGroveD 10 (2001); Salzburger KulturL 1987; MGG 5 (1956); Hintermaier 1972; O. Wessely in Mitt. der Komm. für Mf. 10 (1957); H. Federhofer in Acta mus. 36 (1964); B. Kohlschütter in MozartJb 1978/79.
NGroveD 10 (2001); Salzburger KulturL 1987; MGG 5 (1956); Hintermaier 1972; O. Wessely in Mitt. der Komm. für Mf. 10 (1957); H. Federhofer in Acta mus. 36 (1964); B. Kohlschütter in MozartJb 1978/79.
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Gugl, Matthäus“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cff0
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