Prof.-Titel 1965; Ehrenring der Marktgemeinde Gumpoldskirchen 1971; Würdigungspreis f. Chorwesen des Landes Niederösterreich 1985; Kulturpreis der Stadt Baden; Ehrenbürger v. Gumpoldskirchen; Verdienstkreuz u. Ehrenmitglied des Sängerbundes f. Wien u. Niederösterreich; Ehrenmitglied in- u. ausländischer Chöre.
dt. u. lat. a capella-Messen (Schubert-Gedächtnis-Messe f. Männerchor), geistliche u. weltliche Chormusik f. versch. Besetzungen, Klaviermusik, Singspiel Der Tannenkönig.
10 Jahre Gumpoldskirchner Kammerchor „Vox humana“ in Heimatkundliche Beilage zum Amtsbl. der Bezirkshauptmannschaft Mödling 13/1 (1977).
Seine Kinder
Elisabeth: * 31.10.1946 Wien. Musikpädagogin und Chorleiterin. Absolvierte nach der Matura die Ausbildung zur Volksschullehrerin an der Lehrerbildungsanstalt in Wiener Neustadt sowie die Hauptschullehrämter für Musik und Deutsch an der Pädagogischen Akad. in Wien bzw. Baden. Anschließend unterrichtete Z. an Hauptschulen in Wien XI und Mödling sowie bis 2006 an der Musikhauptschule Gumpoldskirchen, deren Gründung sie 1990/91 initiierte. Ihre Gesangausbildung erhielt sie von Rosa Weissgärber-Price, Adelheid Schmidt und Gunilla Wallen-Mittendorfer; Absolvierung mehrerer Chorseminare bei E. Ortner. Seit 1969 leitet Z. die Gumpoldskirchner Spatzen, bei denen sie selbst 15 Jahre gesungen hatte. 1974–78 außerdem Leiterin des Kammerchors Vox humana und 1985–97 des Gumpoldskirchner Mädchenchors. 2003 Gründerin des Gumpoldskirchner Frauenensembles Cantilena.
Ferdinand Großmann-Preis f. Verdienste um die musikalische Jugenderziehung 1994; Prof.-Titel 1998; Silbernes Ehrenzeichen des Landes Niederösterreich 2007.
„Gumpoldskirchner Spatzen“ – Erfolge und Planungen in Heimatkundliche Beilage zum Amtsbl. der Bezirkshauptmannschaft Mödling 14/3 (1978).
Wolfgang: * 13.2.1949 Gumpoldskirchen. Lehrer, Chorleiter, Komponist. Erhielt ab seinem 5. Lebensjahr Violinunterricht und wurde mit 8 Jahren Mitglied der Gumpoldskirchner Spatzen. Nach der Matura absolvierte Z. eine Ausbildung zum Volks- und Hauptschullehrer für Musik und Englisch, 1972/73 war er Assistent für Musikerziehung an der University of Illinois, wo er die zeitgenössische amerikanische Musik studierte und sich auch der Komposition widmete. 1973 Gastdirigent des Wiener Johann Strauß-Orchesters , seit 1974 als Hauptschullehrer und Lehrbeauftragter am Pädagogischen Institut in Baden tätig. Nach einem Gesangspädagogikstudium an der Wiener MHsch. 1982, sang er 1983–86 unter seinem Mentor E. Ortner im ORF-Chor. 1966 war Z. Gründungsmitglied des Chores Vox Humana, den er seit 1978 leitet (2012). Seit 2012 Präsident des Chorverbands Österreich.
Kulturförderungspreis des Landes Niederösterreich 1986; Internationaler Dirigentenpreis Prag 1986; Großes Ehrenzeichen f. Verdienste um das Bundesland Niederösterreich 1999.
Chormusik, Bearbeitungen.
Erhart 2002; Ch. Fastl, „Waldigen Hang, grünendes Tal durchtön’ dt. Sang mit mächtigem Schall!“ , Diss. Wien 2003, 331f; M. Moschner/H. Teufert, Die Komponisten des Industrieviertels u. ihre Musik 1996; M. Distl, Der MGV Gumpoldskirchen, Dipl.arb. Wien 1990; Amtsbl. der Bezirkshauptmannschaft Mödling 89 (2000), 47; J. Hagenauer, 850 Jahre Gumpoldskirchen 1990, 264–267, 270 u. 289f; J. Hagenauer in Heimatkundliche Beilage zum Amtsbl. der Bezirkshauptmannschaft Mödling 35/4 (1999); Land der Chöre. Eine Dokumentation über den Österr. Sängerbund 1991; Niederösterreichische Nachrichten, Ausgabe Mödling 4.7.2007; Ton an Ton. Mitteilungen des Chorverbandes Niederösterreich und Wien (2012), H. 2, 1f; www.gumpoldskirchnerspatzen.at (4/2012); www.vox-humana.org (4/2012); pers. Mitt. E. Z.