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Wien Modern
Jährlich stattfindendes mehrwöchiges Festival für Neue Musik in Wien, 1988 auf Initiative des damaligen Musikdirektors der Wiener Staatsoper, C. Abbado, in Kooperation mit der Stadt Wien gegründet. Bis 1995 auf die Präsentation zeitgenössischer musikalischer Entwicklungen spezialisiert, bietet W. M. seit 2001 auch eine Plattform für Tanz, Video, Film und visuelle Medien, ebenso wie für außereuropäische Musik. Neben Konzerten werden außerdem Workshops und Diskussionen veranstaltet. Als künstlerische Leiter fungierten bisher (2019) Lothar Knessl (1988–1993), Karsten Witt (1994–96), Christoph Becher (1997/98), Berno Odo Polzer (2000–2009), Thomas Schäfer (2008), Mathias Lošek (2010–15) und seit 2016 Bernhard Günther. Themenschwerpunkte waren u. a. elektronische Musik (2000), Heinz Holliger (2002), G. Ligeti (2003), B. Furrer, Helmut Lachenmann (2005), Musik und Gehirn (2008), Pop.Song.Voice (2015), Sicherheit (2018), Wachstum (2019).
Tondokumente
TD: W. m. 1990; W. m. II 1996; W. m. III 1997.
Literatur
www.wienmodern.at (11/2019).

Autor*innen
Stefan Schmidl
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
5.11.2019
Empfohlene Zitierweise
Stefan Schmidl/Monika Kornberger, Art. „Wien Modern‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 5.11.2019, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e6e3
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001e6e3
ORTE
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