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Südtirol (ital. Sudtirolo oder Adige)
Südlich des Alpenhauptkamms gelegener Teil des ehemaligen österreichischen Kronlandes Tirol, im 18. Jh. aufkommender Terminus, der damals das Gebiet des seit 1919 so bezeichneten Osttirol miteinschloss. Deutsch- und ladinischsprachig, nach dem Ersten Weltkrieg dem Königreich Italien einverleibt (1920), unter dem Faschismus ab 1922 z. T. italianisiert. 1946 erstes Autonomieabkommen für S. zwischen Italien und Österreich zur Gleichstellung von deutscher und italienischer Bevölkerung, 1948 Erstes Autonomiestatut für die Region Trentino-Tiroler Etschland, 1972 Zweites Autonomiestatut für die Region Trentino-S./Alto Adige in der Republik Italien. Bozen ist die Hauptstadt S.s (und der Autonomen Provinz Bozen), ihre Bevölkerung als Folge des Faschismus heute (2005) mehrheitlich italienischsprachig.

Mit dem Beinamen Athesinus bekannte sich einer der berühmtesten Komponisten des 16. Jh.s, L. Lechner, stolz zu seiner Heimat S. Die Grafen von Tirol hatten zu Meran ihr Stammschloss, damit den Regierungssitz in S.; Innsbruck im Norden Tirols wurde erst 1420 unter Erzhzg. Friedrich IV. aus dem Haus Habsburg landesfürstliche Residenzstadt. Auch diözesane Zentren befanden sich ursprünglich im Süden: Säben (Sabiona) im Eisacktal war seit ca. 560 Bischofssitz, er wurde um 960 nach Brixen verlegt. Die landesherrliche Gewalt der Bischöfe von Brixen erfuhr 1363 mit der Übergabe Tirols an Habsburg einen starken Einschnitt, 1803 wurde das Hochstift Brixen säkularisiert, mit Tirol und 1814 mit Österreich vereinigt. 1964 Errichtung der Diözese Bozen-Brixen (und Innsbruck).

Spielleute sind seit dem 12. Jh. nachgewiesen, sie standen bei weltlichen und geistlichen Landesfürsten, Adeligen oder Klöstern im Dienst. Um die Mitte des 15. Jh.s waren sie an der Etsch und im Inntal in einer Zunft, dem Spielgrafenamt, verbunden, in der Liebfrauenkirche zu Terlan (Terlano) brannte ihre S.er Opferkerze.

Im 13. Jh. kamen angesehene Minnesänger aus S., z. B. Friedrich von Sonnenburg, Leuthold von Säben, Rubin von Mais, Walther von [Kron-]Metz. Ob die Herkunft Walthers von der Vogelweide mit den Vogelweiderhöfen bei Klausen (Chiusa), zwei ritterlichen Ansitzen, zusammenhängen könnte oder auszuschließen ist, steht noch immer in Frage (s. aber Abb.). In Oswald von Wolkenstein ist um 1400 mit S. für alle Zeit eine geniale Persönlichkeit verbunden.

Längst war damals die Musikerziehung der Jugend organisiert: Die älteste Singschule (Süd-)Tirols bestand seit ca. 770 an der Stiftskirche zu Innichen (San Candido), um 1000 erfolgte die Gründung der Brixener Domschule mit obligatorischem Musikunterricht. Im 16. Jh. war für die Schüler Singunterricht und Mitwirkung bei der Kirchenmusik auch an städtischen Schulen verpflichtend, z. B. in Bruneck oder Sterzing. Pfarrschulen und Klöster sorgten ebenfalls für musikalische Bildung, so die Benediktiner von Marienberg (Monte Maria) in ihrem Kloster und ab dem 18. Jh. auch in ihrem Gymnasium zu Meran oder die Augustinerchorherren zu Neustift, deren Schullehrer ab 1212 namentlich bekannt sind und die noch im 20. Jh. im Komponisten J. Gasser drei Jahrzehnte lang einen hervorragenden Musikpädagogen, Chorleiter und musikalischen Brauchtumspfleger (Sternsingen) hatten. Heute hat die Musikausbildung in S. ebenso einen hohen Stellenwert. Die Landsregierung unterhält in Bozen ein eigenes Institut für Musikerziehung in deutscher und ladinischer Sprache (seit 1977) und als italienisches Pendant das Musikinstitut Antonio Vivaldi. Musikvereine fördern die musikalische Jugend, der 1854 gegründete Bozner Musikverein ebenso wie heute die Blaskapellen (Blasorchester) im 1948 gegründeten Verband Südtiroler Musikkapellen, die Chöre im Südtiroler Sängerbund (seit 1949) oder die Kirchenchöre im Verband der Kirchenchöre Südtirols (seit 1988 in Nachfolge des diözesanen Cäcilienverbandes). Das Staatliche Musikkonservatorium Claudio Monteverdi, seit 1940, zuvor ab 1927 Liceo Musicale Rossini, setzt die vom Bozner Musikverein institutionalisierte Musikausbildung fort; unter Direktor Cesare Nordio, einem Schüler Max Regers, wurde 1949 der internationale Klavierwettbewerb Ferruccio Busoni eingerichtet. Die Eröffnung der Kirchenmusikschule in Brixen 1953 ermöglichte Bischof Josef Gargitter. Jugendaktivitäten in der Popmusik fördert derzeit (2005) nachdrücklich z. B. das Amt für Jugendarbeit in der Abteilung Italienische Kultur der Autonomen Provinz Bozen.

Die Geschichte der Kirchenmusik weist in S. zwei herausragende Phänomene auf: Noch vor der Gründung des Allgemeinen deutschen Cäcilienvereins 1868 in Bamberg/D riefen Al. Rieder, F. Schöpf, A. D. Schenk u. a. als Musiker, Komponisten und Geistliche den Südtiroler Kirchenmusikverein Cäcilia in Gries bei Bozen ins Leben. S. mit Brixen als Zentrum (u. a. J. Höllwarth, I. Mitterer, J. G. Zangl) wurde zur führenden Kraft der cäcilianischen Bewegung in der 2. Hälfte des 19. Jh.s im gesamten deutschen Sprachraum. Die Musikverlage Josef Wohlgemuth und L. Thuille in Bozen, Alois Weger und der Eigenverlag des Cäcilienvereins in Brixen, J. Gross in Innsbruck und einer zeitweiligen Niederlassung in Brixen waren um 1870 wesentlich an der überregionalen Verbreitung cäcilianischen Repertoires beteiligt.

Ein weiteres Spezifikum ist die Tradition der in S. seit dem 17. Jh. nachweisbaren Kirchensinger. Diese trugen in ländlichen Gegenden zu Gottesdiensten mehrstimmige Gesänge ohne Instrumentalbegleitung vor. Sie gehörten meist dem Bauernstand an und überlieferten die Melodien mit angestammten, z. T. sehr eigenwilligen Begleitstimmen mündlich von einer Generation zur anderen. Aus den Relikten ihres Liedgutes hat Man. Schneider 1986–88 noch ca. 2.000 Liedaufnahmen auf Tonband und ca. 8.000 Liedtexte in handschriftlichen Liederbüchern für das Tiroler Volksliedarchiv Innsbruck gesammelt. Er hat auf seinen Feldforschungen auch grundlegend musikalisches Brauchtum in S. dokumentiert, so das Klöckln im Sarntal und in Schalders oder das Neujahransingen im Ultental.

Im Jaufener Liederbuch aus dem ersten Drittel des 17. Jh.s finden sich sowohl Volks- wie Gesellschaftslieder. J. Sonnleithner fügte seiner Volksmusiksammlung (Wien 1819) auch geistliche wie weltliche Lieder und Tänze aus S. bei. E. Lucerna, F. Moll, F. F. Kohl waren um 1900 als Volksmusiksammler in S. aktiv, nach ihnen A. Quellmalz (um 1940) oder N. Wallner (um 1968, geistliches Liedgut der Enneberger Ladiner).

Typische Volksmusikinstrumente S.s sind das Raffele, eine kleine Zither ohne Freisaiten, einst bevorzugt zum Tanz im Burggrafenamt (Meraner Gegend) oder Villnösstal gespielt. Die Musikanten des Passeiertals bevorzugten im 19. Jh. die Geige, in Kombination mit weiteren Saiteninstrumenten, z. B. dem Bassettl (Kontrabass) oder Hackbrett. Während Bockshörner oder der Strebtuter, ein langgestrecktes Alphorn, noch gegenwärtig im Advent beim Klöckln im Sarntal erklingen, sind die Tierhörner der Saltner, der früheren Hüter der Weinberge, verstummt. Die Schwegelpfeife der Schützen hat mit „zwei original Tiroler Melodien“ um 1824 J. B. Gänsbacher in seiner symphonischen Dichtung Schützenfreuden verwendet.

Musiktheater ist in Bozen gegen Ende des 17. Jh.s belegt, während der Märkte traten italienische Komödianten und Operisten auf. Der Bozner Pfarrchorregent Giovanni Abondio Crotti erlangte nach seinem Ansuchen 1725 bei der Stadt die Erlaubnis, „teutsche Opera aufführen zu dürfen, bei anständiger Handlung“. Gegen Ende des 18. Jh.s beherrschte der wohlhabende Kaufmann Anton Melchior von Menz die Bozner Musikszene. Zur Faschingszeit wurden unter seinem Mäzenatentum „italienische Opern mit deutschem Text“ im „Merkantilsaal“ oder Palais Menz aufgeführt, für Adel und Bürger der Stadt, u. a. von Domenico Cimarosa, P. A. Guglielmi, G. Paisiello, 1798 ein „vaterländisches Schauspiel mit Musik“ von Franz Bühler, damals Pfarrchorregent und Cembalist im Hause Menz. 1805 eröffnete die italienische Theatertruppe Gerolamo Mazzuccato ein neues Theatergebäude in der „Kaiserkrone“ mit Pamela nubile von Pietro Generali. W. A. Mozart, G. Rossini, Ga. Donizetti, G. Verdi u. a. wurden hier dargeboten, bis dieses Haus 1906 geschlossen wurde. Das neu gebaute, 1917 eröffnete Stadt- und unter dem Faschismus umbenannte Verditheater fiel 1943 einem Bombenangriff zum Opfer. Erst seit 1999 hat Bozen wieder ein Stadttheater (Architekt Marco Zanuso). Das Haydn Orchester von Bozen und Trient besteht seit 1960 als Symphonieorchester mit etwa 50 Musikern.

Theatralische Aufführung mit Musik sind etwa auch aus der 1. Hälfte des 18. Jh.s aus Brixen bekannt, sowohl Schulspiele (Schuldrama), ähnlich Jesuitendramen, während der Karwoche oder zur Belustigung am fürstbischöflichen Hof, hier z. B. 1732 eine „lustige musikalische Jägers-Scen[e]zu Ehren des Fürstbischofs Kaspar Ignaz v. Künigl mit Musik von seinem „Hofmusikus“ und „Pfarrorganisten“ Benedikt Wenser. Die Periochen erschienen in den ersten Jahrzehnten beim fürstbischöflichen Hofbuchdrucker Josef Schuechegger, um 1750/60 bei dessen Nachfolger Johann Cassian Krapf.

Bis heute sind Musikinstrumentenmacher in S. tätig. Seit dem 16. Jh. sind in Brixen Glockengießer nachgewiesen, unter ihnen Johann Löffler († 1577), seit dem 17. Jh. die Familie Grassmayr. Der erste Glockengießer in Bozen war Hans Schellener († 1651). Brixen war ab Ende des 15. Jh.s eine Stadt der Orgelmacher, in Bozen arbeiteten seit 1673 M. Junkhans, Josef Anton Aichholzer († 1763) oder I. F. Wörle ab 1743, in Meran ab 1701 J. C. Humpel, in Toblach (Dobbiaco) ab ca. 1765 Joh. Götz. Als Orgelbauer sind derzeit Oswald Kaufmann in Deutschnofen (Nova Ponente), Othmar Lösch in Lana, Eugenio Muner in Toblach ansässig.

M. Alban aus Kaltern wurde 1671 Inwohner von Bozen, seine Geigen sind noch heute international geschätzte Meisterinstrumente. Johannes Jais, ursprünglich aus Mittenwald/D, baute um 1775 in Bozen gute Violinen. Eduard Kugler in Schlanders (Silandro) ist als Geigenbauer Autodidakt, konnte jedoch 1982 sogar bei der 2. Internationalen Triennale di Liuteria in Cremona/I erfolgreich teilnehmen. Einziger derzeit (2009) hauptberuflich tätiger Geigenbauer in S. ist Michael Stauder in Sterzing. Johann Josef Ennemoser aus Obermais (Merano-Maia Alta) erlernte den Beruf des Saiteninstrumentenmachers in München/D und machte sich 1902 in Meran selbständig. Einige Zithern von ihm und Originalteile aus seiner Werkstatt besitzt das Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim (Teodone). Zithern baut derzeit Gabriel Gruber in Kollmann in Eisacktal (Barbian), Johann Hintner in St. Martin in Gsies (San Martino in Casies) hat sich auf Raffele spezialisiert und ein kleines Hackbrettmodell für Kinder kreiert. Blasinstrumente stellten um die Mitte des 19. Jh.s Johann Schgaguler und Franz Hetfleisch her, später Johann Plaschke oder Wenzel Zöttel. Heute fertigen Peter Oberrauch in Bozen und Georg Plaschke in Algund (Lagundo) Blasinstrumente. Rudolf Bachmann in Rasen-Antholz (Rasun Anterselva) baut elektroakustische Gitarren, der Holzschnitzer Klaus Kirchler in St. Johann im Ahrntal (S. Giovanni-Valle Anrina) Teufelsgeigen, die früher im Volksbrauchtum dienten, heute wieder als Rhythmus gebendes Instrument Einsatz etwa bei Tanzmusik finden.

Aktuelle Musikfestivals (Festival): seit 1972 das Festival Geistlicher Musik an verschiedenen Orten der Provinz Bozen und Trient; seit 1981 die Gustav Mahler Wochen Toblach in memoriam G. Mahler, der die Sommer 1908–10 in Toblach verbrachte und hier am Lied von der Erde, der 9. und 10. Symphonie komponierte; seit 1986 die Meraner Musikwochen, die Klassikstars ebenso wie Jazz und Experimentelles präsentieren; seit 2005 transart mit zeitgenössischer Musik. Die Brixner Initiative Musik und Kirche (gegründet 1988) veranstaltet konsequent Konzerte und Symposien zu alter wie neuester Kirchenmusik.

Südtiroler Komponisten, die im Ausland reüssierten, waren aus Bozen L. Thuille in München als Begründer der Münchner Schule und S. Lazzari in Paris als Erneuerer der Kammermusik in Frankreich. Sowohl Thuilles Oper Theuerdank wie Lazzaris Oper Le Sauteriot kamen an der New Yorker Met zur Aufführung. J. B. Gänsbacher und J. E. Ploner prägten das Musikleben in Wien bzw. Innsbruck, V. Goller wurde von Wien aus zu einem führenden Kirchenmusikkomponisten des 20. Jh.s. J. Rufinatscha aus Mals (Malles Venosta) wurde in Wien zum Brahms-Freund und bedeutendsten Symphoniker Tirols. G. Andergassen, E. Demetz, Arnaldo de Felice, H. Grassl, Peter Paul Kainrath, A. Mayr, H. Paulmichl, F. Resch, H. Stuppner, H. Unterhofer, Francesco Valdambrini repräsentieren als Komponisten die Moderne, S. Thaler oder Gottfried Veit die Blasmusik im 20. Jh. Die Kastelruther Spatzen machten Furore in der volkstümlichen Musikszene.

Viele Primärquellen in S. harren noch der Erschließung und versprechen neue Erkenntnisse. Das RISM Referat S. (neben der Landesleitung Westösterreich in Innsbruck, Institut für Tiroler Musikforschung) katalogisiert derzeit die umfangreichen Musiksammlungen des Domkapitelarchivs Brixen und des Franziskanerklosters Bozen und hat u. a. 2004/05 eine aktuelle systematische Sichtung der Musikarchive der Klöster Marienberg und Säben sowie der Brixner Klarissen vorgenommen. Zahllose Einzelbeiträge in lokalen Zeitschriften, Ortsmonographien, Festschriften von Musikkapellen, der Tagespresse etc. sind bislang unausgewertet.


Tondokumente
TD: CDs Innsbruck: Institut für Tiroler Musikforschung: Mühlbacher Kirchensinger. Geistlicher Volksgesang in S. 1991; Musik aus Stift Stams 1, 4–6, 8, 10, 13, 15, 20 (1994ff) [St. Paluselli], 2 (1994) [N. Madlseder], 3 (1995, 21998) [V. B. Faitelli], 21 (1999) [L. Strach]; Klingende Kostbarkeiten aus Tirol 1, 2, 3, 8 (1996ff) [St. Paluselli], 5 (1998) [M. Goller], 8, 34 (2001ff) [L. Lechner], 9 (1996ff) [W. Lechleitner, Simon Sailer], 16 (2001) [L. Strach], 19 (2001) [S. Lazzari, L. Thuille], 20 (1996ff) [V. B. Faitelli], 22 (2002) [R. Weichlein], 17, 24, 26, 35 (2002ff) [Ch. Sätzl], 29 (2003) [W. Lechleitner], 39 (2005) [C. I. Constanz]; Tiroler Passionssingen 1ff (1996ff). – CDs Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum: Werke v. G. Andergassen, L. v. Call, J. B. Gänsbacher, Ignaz Anton u. Josef Alois Ladurner, S. Lazzari, M. Nagiller, J. Rufinatscha, P. M. Stecher (www.musikland-tirol.at); Musikinstrumente des Ferdinandeums 6 [Violine Matthias Alban, Bozen 1706]. – CDs Innsbruck/Wien: ORF/Tirol: Baldachin-Orgel Churburg 1559, 1997; Musik aus Brixen: Sätzl – Stadlmayr – [ J. J.] Walther 2002; Hammerflügel 1814 Johann Georg Gröber Churburg 2002.
Literatur
MGG 9 (1961) [Österreich/Tirol]; W. Deutsch/M. Schneider (Hg.), Beiträge zur Volksmusik in Tirol 1978; E. Egg/W. Pfaundler, Das große Tiroler Blasmusikbuch 1979; A. Reichling/I. Golarits, Orgellandschaft S. 1982; R. Kristanell (Hg.), Musik in S. [ca. 1985]; E. Widmoser, S. A–Z 1–4 (1982–95); J. Fontana et al., Gesch. des Landes Tirol 1–4 (1985–88); H. Simmerle, Anton Mayr 1902–1952. Ein Pionier unter S.s Musikern 1992; A. Carollo, Il Rock in Trentino Alto Adige. La Storia ed il panorama attuale [...] 1993; M. Schneider, Lieder für die Weihnachtszeit nach Tiroler Quellen 1998; MaÖ 1997; H. Simmerle, Kirchenchöre S.s 1998; M. Paoli Poda, Suoni e musica a Bolzano nel XV secolo 1999; H. Herrmann-Schneider, Die Zithern der Slg. Walther Schwienbacher im S.er Landesmuseum f. Volkskunde 1 (2000) u. 2 (2005); T. Nußbaumer, Alfred Quellmalz u. seine S.er Feldforschungen (1940–42), 2001; H. Simmerle, Bruckner-Klang u. Bischofsstab [2001]; H. Herrmann-Schneider in Bürgerkapelle Brixen 1801–2001, 2001; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 1 (2001) u. 2 (2004); H. Herrmann-Schneider in M. Czernin (Hg.), Gedenkschrift für Walter Pass 2002; H. Herrmann-Schneider, Musik in Tirol. Grundzüge ihrer Gesch. [...] / Music in the Tyrol: an Outline of its History [...] in www.musikland-tirol.at (2002); Kulturberichte aus Tirol 2002, H. 423/424 u. 2003, H. 429/430; G. Larcher (Hg.), Cäcilianismus in Tirol 2003; H. Herrmann-Schneider in M. Frick/G. Neumann (Hg.), [Fs.] F. Caramelle 2005; J. Lanz (Hg.), [Kgr.-Ber.] Säkularisation 1803 in Tirol. Brixen 2003, 2005; J. Lanz/E. W. Partsch (Hg.), Gustav Mahler in Toblach 2005. – Zss., Jb.er: Il Cristallo, Das Fenster, FF S.er Illustrierte, g'sungen und g'spielt [Innsbruck-Bozen], Jb. des S.er Kulturinstituts [Bozen], Kirchenmusik [Bozen], Kulturberichte aus Tirol [Innsbruck], Sänger- und Musikanten-Ztg. [München], Der Schlern, Singende Kirche, Tiroler Volkskultur, Veröff.en des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. – Tages-Ztg.en: Alto Adige, Dolomiten, Tiroler Nachrichten. – pers. Mitt. Verena Palfrader, Bruneck (2003, Musikinstrumentenmacher der Gegenwart). – website (Auswahl, allgemein): www.musikland-tirol.at (9/2005; grundlegend, auch mit Klangraum und Musikedition Tirol); www.provincia.bz.it (9/2005); www.provinz.bz.it (9/2005). – website (Auswahl, speziell): www.gustav-mahler.it (9/2005); www.haydn.it (9/2005); www.meranofestival.com (9/2005); www.ntbz.net (9/2005); www.transart.it (9/2005); www.vks.it (9/2005); www.vsm-bozen.it (9/2005). – Notenausgaben (Innsbruck: Institut für Tiroler Musikforschung): Tiroler Weihnachtssingen 1–6 (1988–93); Tiroler Passions- und Ostersingen 1–6 (1989–94); M. Reichling in Das Orgelforum Nr. 13 (2010).

Autor*innen
Hildegard Herrmann-Schneider
Letzte inhaltliche Änderung
15.3.2011
Empfohlene Zitierweise
Hildegard Herrmann-Schneider, Art. „Südtirol (ital. Sudtirolo oder Adige)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.3.2011, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e3f4
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.

MEDIEN
Motive aus Südtirol. Sgraffito-Wandbild von H. Schütz (Wohnhaus-Wiederaufbaufonds) in Nähe zum Südtirolerplatz, Petzvalgasse 5 (Wien IV)© Björn R. Tammen
© Björn R. Tammen

DOI
10.1553/0x0001e3f4
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