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Schober, Schober, true Leopoldine Maria Aloisia Francisca
* 1912-09-2020.9.1912 Wien, † 1994 -01-033.1.1994 Klagenfurt (begr. Salzburg). Sängerin (Sopran). Tochter eines Bankbeamten, Nichte von M. Gerhart, die ihre Taufpatin war. Gesangsausbildung am Neuen Wiener Konservatorium bei M. Klein; Koloraturgesang-Studien bei G. Forst. 1937 Radio Wien-Auftritt mit M. Schönherr und dem Wiener Funkorchester. 1937–44 Engagement (zunächst als Soubrette) an der Wiener Staatsoper, dazu kamen Liederabende. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1945–55 neuerlich Staatsopern-Mitglied, dann noch bis 1957 Mitglied der Volksoper Wien. Sie wirkte u. a. auch bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen mit und sang zahlreiche Partien aus dem Opern- und Operettenfach. Sch. war ab 1972 in zweiter Ehe (erste Ehe: Gross?) mit R. Keldorfer verheiratet.
Werke
Schallplattenaufnahmen.
Literatur
K-R 2003; Kleine Volks-Ztg. 25.6.1937, 9; Radio Wien 28.5.1937, 15; A. Láng/O. Láng, Chronik der Wiener Staatsoper 1869–2009, 2. Teil: Künstlerverzeichnis 2009, 309f, 815; W. Beetz, Das Wr. Opernhaus 1949, 112; Ulrich 1997; Taufbuch 1911–12 der Pfarre St. Elisabeth (Wien IV), 1912, fol. 34.

Autor*innen
Barbara Boisits
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
25.9.2023
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits/Christian Fastl, Art. „Schober, Leopoldine Maria Aloisia Francisca‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.9.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x000f2fe6
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x000f2fe6
GND
Schober, Leopoldine Maria Aloisia Francisca: 13500814X
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