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Rabboni, Rabboni, true Giuseppe
* 1800 -07-1616.7.1800 Cremona/I, 1856 -06-1010.6.1856 Varenna/I. Flötenvirtuose, Komponist, Pädagoge. Erhielt seine musikalische Ausbildung 1808–17 in Mailand/I und wirkte ab 1826 als Soloflötist im Orchester der Scala. 1827 wurde er als Prof. für Flöte an das Mailänder Konservatorium berufen. V. a. mit dem Klarinettisten Ernesto Cavallini (1807–74), aber auch mit einem Bläserquartett veranstaltete er ab 1817 erfolgreiche Kammermusikkonzerte in Italien und auch auf Tourneen durch Europa. In seinen Kompositionen verwendete er überwiegend Motive aus beliebten zeitgenössischen Opern.
Werke
ca. 65 Kompositionen f. Fl. (2 Konzerte f. Fl. u. Orch.; Capricci f. 3 bzw. 4 Fl.n; Flötenduette; virtuose Solostücke; Fantasien über Opernmotive); Sonaten und Etüden nach der Methode von Benoit Tranquille Berbiguier; Hg. einer Flötenschule nach der Methode Berbiguier (Ricordi, Milano o. J.).
Literatur
ÖBL 8 (1983); Wurzbach 24 (1872).

Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten, Art. „Rabboni, Giuseppe‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.5.2005, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001de37
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001de37
GND
Rabboni, Giuseppe: 1027134912
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