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Interessengemeinschaft Niederösterreichischer Komponisten (INÖK)
Aus der Arbeitsgemeinschaft niederösterreichischer Komponisten hervorgegangener Verein; wurde von Ferd. Weiss, H. Ebenhöh und W. Schulze 1989 mit dem Ziel gegründet, Werke niederösterreichischer Komponisten der sog. „E-Sparte“ einem größeren Publikumskreis bekannt zu machen. Die Mitgliedschaft ist nicht an eine bestimmte Stilrichtung gebunden, sondern wird geographisch begründet: die etwa 60 Mitglieder sind in Niederösterreich geboren oder haben dort ihre Wohnung oder ihren Arbeitsplatz. Die INÖK organisiert Konzerte, pflegt Kontakte mit in- und ausländischen Kulturträgern und bietet ihren Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Werke in der dafür geschaffenen und vom Land Niederösterreich geförderten NÖ Musikedition zu publizieren. Eine dafür bestellte Kommission entscheidet, welche Werke für die Drucklegung ausgewählt werden. Die Edition umfasst derzeit (2002) etwa 70 Ausgaben leichter bis mittelschwerer Kompositionen (Klavierwerke, Kammermusik, Chorwerke), die Auslieferung besorgt der Musikverlag A. Robitschek in Wien. Die Organisation wird durch einen aus sechs Personen bestehenden Vorstand (Obmann 2001: W. Schulze) geleitet.
Literatur
M. Moser in Die Presse 13.7.1989; ÖMZ 45/9 (1990); Ch. Heindl in Wiener Zeitung 5.5.1995; Ch. Heindl in morgen, Kulturzeitschrift aus Niederösterreich 05/1999; www.inoek.at.

Autor*innen
Karl Schnürl
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Karl Schnürl, Art. „Interessengemeinschaft Niederösterreichischer Komponisten (INÖK)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.4.2003, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x000269cf
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.