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Hack von Themeswald, Hack von Themeswald, true Georg
* --? Schlesien, 1465 -08-2222.8.1465 Matrei/T. Geistlicher. War (vielleicht seit 1442) Inhaber der landesfürstlichen Pfarrei Mistelbach/NÖ. Da 1446 als Bruder des Marschalls Happi H. v. Th. durch Herzog Sigmund v. Tirol in das Amt des Bischofs von Trient (in der Nachfolge Alexanders v. Masowien, † 2.6.1444 in Wien) eingesetzt, wurde er von großen Teilen des Klerus und der Bevölkerung nicht akzeptiert und mehrmals aus Trient vertrieben. Eine allfällige Rolle bei der Entstehung der Trienter Codices ist derzeit (2002) nicht auszumachen. Das Lied Heya nun wie sie grollen in Tr. 89 kann nicht auf ihn bezogen werden (O. von Wolkenstein).
Literatur
G. Adler/O. Koller in DTÖ 14/15 (1900); M. Bauer, Gesch. der Pfarrei Mistelbach 1966; R. Strohm in W. Konold (Hg.), [Kgr.-Ber.] „Musica Britannica“ Nürnberg 1980, 1985.

Autor*innen
Rudolf Flotzinger
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Rudolf Flotzinger, Art. „Hack von Themeswald, Georg‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.4.2003, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d01b
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d01b
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