Eichinger,
Hans
* 15.5.1902 Wien,
† 12.6.1986 Baden bei Wien/NÖ.
Geiger, Dirigent und Komponist.
Studierte an der Wiener MAkad. Violine, Flöte, Klavier, Schlagwerk und Musiktheorie; 1921 Konzertmeister am Stadttheater Baden; 1922–27 als Geiger bzw. Bratschist (Substitut) bei den Salzburger Festspielen und in der Wiener Staatsoper; dirigierte 1926–28 Konzerte im Musikvereinssaal mit Mitgliedern des Staatsopernorchesters und 1932 die Sommerkonzerte des Symphonieorchesters in Göteborg/S; 1941–44 erster Kapellmeister am Marburger Stadttheater, an der Hamburger Volksoper und am Stadttheater Baden; 1945–65 Gastdirigent beim schwedischen Rundfunk; Konzerte mit verschiedenen schwedischen Orchestern; 1950–67 Musikchef der Stadt Katrineholm/S; dirigierte 1965–67 Konzerte mit dem Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester im Arkadenhof des Wiener Rathauses, 1961–81 im Wiener Belvedere; 1970/71 Dirigent des Radio-Symphonie-Orchesters Athen.
Ehrungen
Prof.-Titel 1972; Goldene Medaille des Reichsverbandes der schwedischen Orchestervereinigungen.
Prof.-Titel 1972; Goldene Medaille des Reichsverbandes der schwedischen Orchestervereinigungen.
Werke
Unterhaltungsmusik (Griechische Tänze [Rhodos; Lindos]; Walzer der Liebe; Katrineholm; Chrysanthemen aus Wien; Addio bella Venezia; Eichinger-Tänze; Lerchenfelder Menuett; Hanserl-Polka).
Unterhaltungsmusik (Griechische Tänze [Rhodos; Lindos]; Walzer der Liebe; Katrineholm; Chrysanthemen aus Wien; Addio bella Venezia; Eichinger-Tänze; Lerchenfelder Menuett; Hanserl-Polka).
Literatur
Lang 1974 u. 1986.
Lang 1974 u. 1986.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Eichinger, Hans‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cc7b
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