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CzernohorskyCzernohorskytrue (Černohorský), Bohuslav
get. 16.2.1684 Nimburg/Böhmen (Nymburk/CZ), † 1742 -02-1414./15.2.1742 Graz. Komponist und Organist. Erster Orgelunterricht bei seinem Vater Samuel (1648–1726), 1700–02 Studium der Theologie in Prag, 1703 Eintritt in den Minoritenorden. 1709 Flucht nach Italien, 1710–15 Organist in Assisi/I, 1715–20 Chorregent in Padua/I, soll auch Lehrer Giuseppe Tartinis (um 1715) und Magister musicae gewesen sein. War dann in Prag und 1727–30 in Horaschdowitz (Horaždovice/CZ) tätig; 1731 Organist in Padua. Auf der Rückreise nach Prag starb er in Graz. Gilt als eine der namhaftesten Musikerpersönlichkeiten Böhmens und hinterließ zahlreiche Schüler, jedoch blieben nur wenige seiner Werke erhalten.
Werke
Orgelwerke, Kirchenwerke.
Literatur
NGroveD 5 (2001); St. Bohadlo in P. Macek (Hg.), [Kgr.-Ber.] Brünn 1996, 1997; MGG 5 (2001); StMl 1962–66; Dlabacz 1815.

Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
06/05/2001
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt, Art. „Czernohorsky (Černohorský), Bohuslav‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 06/05/2001, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cb48
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001cb48
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